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Zwischen Logo-Formaten in Inkscape konvertieren (SVG, PNG, JPG, PDF, EPS)

Ihr Logomax-Logo ist nicht nur ein Kunstwerk – es handelt sich um eine vollständig skalierbare, professionell gestaltete Vektordatei, die darauf ausgelegt ist, auf jedem Medium oder jeder Plattform zu glänzen. Doch während das Design selbst für alles bereit ist, ist es ebenso wichtig, wie Sie es ausliefern oder präsentieren. Von hochauflösenden Drucken über Website-Header, Social-Media-Beiträge bis hin zu mobilen Apps – jeder Anwendungsfall bringt eigene Format-Anforderungen mit sich. Deshalb ist es unerlässlich, zu wissen, wie Sie zwischen Logo-Formaten in Inkscape (SVG, PNG, JPG, PDF, EPS) konvertieren – so können Sie Ihr Logo an jede Umgebung anpassen und dabei seine Integrität und visuelle Wirkung bewahren.

Mit den Vektorbearbeitungswerkzeugen von Inkscape haben Sie die volle Kontrolle darüber, wie Ihr Logo exportiert wird. Sie vergrößern nicht einfach ein Bild – Sie entscheiden, wie Ihre Marke auf Print- und Digitalplattformen erscheint, wie scharf die Linien wirken und wie sich der Hintergrund verhält. Richtig durchgeführt, sorgen diese Formatkonvertierungen dafür, dass Ihr Logo stets scharf, konsistent und professionell aussieht – egal, ob auf einer Visitenkarte, einer Werbetafel oder im Browser-Tab.

Diese Anleitung führt Sie durch jedes Format – SVG, PNG, JPG, PDF und EPS – und erklärt nicht nur, wie Sie exportieren, sondern auch, wann und warum Sie welches Format verwenden sollten. Sie lernen:

  • Das richtige Format für den jeweiligen Kontext auszuwählen
  • Optimale Auflösungs- und Transparenzeinstellungen festzulegen
  • Die Vektorqualität für Druck- und Design-Workflows zu erhalten
  • Häufige Exportfehler zu vermeiden, die die Präsentation Ihres Logos beeinträchtigen können

Ob Sie nun Marketingmaterialien vorbereiten, mit Entwicklern zusammenarbeiten oder Grafiken auf Ihre Website hochladen – wenn Sie sicher zwischen den Formaten konvertieren können, erscheint Ihre Marke immer im besten Licht: professionell, wirkungsvoll und perfekt auf die jeweilige Aufgabe abgestimmt.

Beginnen Sie mit der richtigen Datei: Verwenden Sie immer das SVG.

Bevor Sie Ihr Logo in ein anderes Format exportieren, beginnen Sie immer mit der originalen SVG-Datei, die Sie von Logomax erhalten haben. Dies ist nicht nur ein technisches Detail – es ist die Grundlage für scharfe, professionelle Ergebnisse, wann immer Sie Ihr Logo für einen neuen Anwendungsfall benötigen.

Das SVG-Format (Scalable Vector Graphics) macht Ihr Logomax-Logo wirklich flexibel und zukunftssicher. Im Gegensatz zu Rasterformaten wie JPG oder PNG basieren SVG-Dateien auf mathematischen Pfaden und nicht auf Pixeln. Das verschafft Ihnen unvergleichliche Kontrolle und Bearbeitbarkeit. Eine SVG-Datei:

  • Lässt sich auf jede Größe skalieren – vom 16×16 px Favicon bis hin zur Werbetafel – ohne an Schärfe zu verlieren oder zu pixeln
  • Hält alle Komponenten in Inkscape vollständig bearbeitbar, einschließlich Farben, Formen, Typografie und Ebenen
  • Unterstützt transparente Hintergründe, was für saubere Exporte ohne weiße Kästen unerlässlich ist
  • Bewahrt die ursprüngliche Designstruktur, sodass gruppierte Elemente ausgerichtet und gleichmäßig verteilt bleiben

Ganz gleich, ob Sie ein Logo für ein Social-Media-Profil, eine Visitenkarte, einen Onlineshop oder einen Printkatalog vorbereiten – alle hochwertigen Exporte sollten mit dieser Vektor-Masterdatei beginnen. Wenn Sie mit etwas anderem beginnen – etwa einer zuvor exportierten PNG-Datei – kann dies zu unscharfen, verzerrten oder schlecht zugeschnittenen Versionen Ihres Logos führen.

Sie können Ihre SVG-Datei direkt aus Ihrem Logomax-Dashboard innerhalb von 60 Tagen nach dem Kauf herunterladen. Wir empfehlen Ihnen dringend, diese Datei in einem klar beschrifteten und gesicherten Ordner wie /Logo/Master/ zu speichern und sie niemals zu bearbeiten oder zu überschreiben. Behandeln Sie sie als Ihre ursprüngliche Quelle für alle Branding-Assets.

Wichtig: Bewahren Sie Ihre SVG-Datei sicher und unverändert auf. Arbeiten Sie beim Export in andere Formate immer mit einer Kopie, damit Ihre Masterdatei für zukünftige Bearbeitungen oder Varianten intakt bleibt.

Wenn Sie konsequent mit Ihrer SVG-Datei beginnen, schützen Sie nicht nur die visuelle Qualität Ihres Designs – Sie vereinfachen auch Ihren Arbeitsablauf und sorgen für Markenkonsistenz auf allen Plattformen.

1. Öffnen Sie Ihr Logo in Inkscape

Um eine beliebige Formatkonvertierung zu beginnen, müssen Sie Ihre ursprüngliche SVG-Logodatei in Inkscape öffnen – der kostenlosen, quelloffenen Vektorgrafik-Software, die vollständig mit Ihrem Logomax-Logo kompatibel ist.

Befolgen Sie diese Schritte:

  • Starten Sie Inkscape auf Ihrem Computer
  • Gehen Sie zu Datei > Öffnen
  • Navigieren Sie zu Ihrem gespeicherten Logo-Ordner und wählen Sie Ihre .svg-Datei aus (z. B. logo_full.svg)
  • Klicken Sie auf Öffnen, um die Datei auf die Arbeitsfläche zu laden

Sobald Ihr Logo auf der Inkscape-Arbeitsfläche erscheint, sehen Sie in der Regel alle visuellen Komponenten – einschließlich Ihres Icons, Markennamens und gegebenenfalls eines Slogans – als eine einzige Einheit gruppiert. Dies ist beabsichtigt, da es hilft, das korrekte Layout beim Export und bei Bearbeitungen beizubehalten.

Bevor Sie mit dem Export in ein anderes Format fortfahren, empfiehlt es sich, die interne Struktur des Logos zu überprüfen. Drücken Sie:

  • Strg+A, um alle Elemente auszuwählen
  • Dann Strg+G, um sie zu gruppieren (oder bei Bedarf erneut zu gruppieren)

So stellen Sie sicher, dass das Logo als eine zusammenhängende Einheit erhalten bleibt und vermeiden eine Fehlanordnung oder Fragmentierung beim Skalieren oder Exportieren.

Tipp: Wenn Sie das Logo als Ganzes verschieben oder skalieren möchten, verhindert das Gruppieren ein versehentliches Verschieben einzelner Elemente wie Text oder Formen.

Falls Sie bereits eine vereinfachte oder reine Icon-Version in einer separaten Datei isoliert haben, ist das Vorgehen identisch – öffnen Sie die entsprechende .svg-Version in Inkscape und arbeiten Sie mit dem Wissen, dass Sie von einer vollständig bearbeitbaren, hochauflösenden Quelle ausgehen.

Dieser grundlegende Schritt stellt sicher, dass jede spätere Konvertierung – sei es zu PNG, JPG, PDF oder EPS – auf einem sauberen, präzisen und gut strukturierten Design basiert.

2. Verstehen Sie, wofür jedes Format gedacht ist

Bevor Sie Ihr Logo in ein anderes Format umwandeln, ist es entscheidend, zu verstehen, warum es verschiedene Dateitypen gibt und wofür sie am besten geeignet sind. Die Verwendung des falschen Formats kann zu schlechter Bildqualität, Kompatibilitätsproblemen oder einer fehlerhaften Darstellung des Logos auf bestimmten Plattformen führen.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der fünf gängigsten Logo-Dateiformate, mit denen Sie in Inkscape arbeiten werden, sowie Hinweise, wann und warum Sie diese verwenden sollten:

Format Beste Anwendungsfälle Unterstützt Transparenz Skalierbar (Vektor)
SVG Web, App-Entwicklung, zukünftige Bearbeitung ✅ Ja ✅ Ja
PNG Websites, E-Mail-Signaturen, digitale Präsentationen ✅ Ja ❌ Nein
JPG Blogs, Social-Media-Beiträge, Banner (keine Transparenz erforderlich) ❌ Nein ❌ Nein
PDF Druckmaterialien, Weitergabe von Vektorgrafiken ✅ Ja ✅ Ja
EPS Professioneller Druck, fortgeschrittene Design-Workflows ✅ Ja ✅ Ja

✅SVG (Scalable Vector Graphics)

Dies ist Ihr Master-Format – und dasjenige, das Sie immer als Quelle verwenden sollten. Es ist ideal für:

  • Webentwickler, die gestochen scharfe Grafiken in jeder Auflösung benötigen
  • Bearbeitung in Vektor-Tools wie Inkscape oder Adobe Illustrator
  • Erhalt der Schichtenstruktur, Bearbeitbarkeit und Transparenz
    Verwenden Sie SVG immer dann, wenn Ihr Logo ohne Qualitätsverlust skalierbar sein oder in Zukunft bearbeitet werden soll.

✅PNG (Portable Network Graphics)

Das bevorzugte Format für Web- und digitale Nutzung. PNGs:

  • Unterstützen transparente Hintergründe (ideal für die Überlagerung auf Websites oder in E-Mails)
  • Sind pixelbasiert und verlieren an Klarheit, wenn sie vergrößert werden
  • Eignen sich gut für PowerPoint-Präsentationen, E-Mails und Websites
    Verwenden Sie PNG, wenn Sie einen sauberen Export wünschen, der scharf aussieht und Transparenz unterstützt – skalieren Sie es jedoch nicht über die Originalgröße hinaus.

✅JPG (Joint Photographic Experts Group)

JPGs sind am besten geeignet für nicht-transparente, fotografische Anwendungen:

  • Nützlich für Blogs, Newsletter oder Social Media
  • Geringere Dateigröße, unterstützen jedoch keine Transparenz
  • Komprimieren das Bild, was die Qualität verringern kann
    Verwenden Sie JPG nur, wenn keine Transparenz benötigt wird und die Dateigröße Priorität hat.

✅PDF (Portable Document Format)

Das bevorzugte Format für Druck oder Verteilung sauberer, skalierbarer Grafiken:

  • Erhält Vektorpfade und Schärfe
  • Unterstützt Text, Layout und Transparenz
  • Ist auf allen Geräten universell lesbar und einfach zu teilen
    PDFs sind ideal für Visitenkarten, Broschüren, Verpackungen oder Flyer und können direkt an Druckereien weitergegeben werden.

✅EPS (Encapsulated PostScript)

Ein Standard in der professionellen Druck- und Designbranche:

  • Wird in Adobe Creative Suite, CorelDRAW und anderer Designsoftware verwendet
  • Erhält volle Vektorqualität und Transparenz
  • Wird von vielen Druckereien, Branding-Agenturen und Designern verlangt
    Verwenden Sie EPS, wenn Sie mit Designprofis zusammenarbeiten oder Ihr Logo auf Werbemittel, Verpackungen oder Beschilderungen drucken lassen möchten.

Tipp: Wenn Sie unsicher sind, welches Format Sie verwenden sollen, überlegen Sie, wo das Logo eingesetzt wird und ob es transparent, skalierbar oder bearbeitbar sein muss. Das allein führt Sie in der Regel zur richtigen Wahl.

3. Exportieren als PNG (für Web- und digitale Nutzung)

PNG ist eines der am weitesten verbreiteten Bildformate für digitale Anwendungen – und das aus gutem Grund. Es unterstützt transparente Hintergründe, stellt scharfe Linien dar und ist perfekt für Logos, die in Web-Headern, E-Mail-Signaturen, Präsentationen oder überall dort verwendet werden, wo ein klares digitales Erscheinungsbild wichtig ist.

Wenn Sie Ihr Logomax-Logo in Inkscape als PNG exportieren, bleibt Ihr Design für alle Online-Anwendungen scharf und flexibel. Befolgen Sie diese Schritte für einen sauberen, professionellen Export:

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Exportieren

  1. Wählen Sie Ihr Logo aus
    Klicken Sie auf das Design oder drücken Sie Strg+A, um alles auf der Arbeitsfläche auszuwählen.
    Stellen Sie sicher, dass die Elemente gruppiert sind (Strg+G), wenn Sie diese gemeinsam verschieben und skalieren möchten.
  2. Öffnen Sie das Export-Panel
    Gehen Sie zu Datei > PNG-Bild exportieren
    Oder drücken Sie Umschalt+Strg+E, um das Export-Panel für PNG-Bilder auf der rechten Seite zu öffnen.
  3. Wählen Sie den Exportbereich
    Im Bereich Exportbereich wählen Sie eine der folgenden Optionen:
    Auswahl – exportiert nur das ausgewählte Logo, exakt auf dessen Maße zugeschnitten.
    Seite – exportiert alles innerhalb der Dokumentenfläche (kann zusätzlichen Leerraum enthalten, wenn nicht angepasst).
    Zeichnung – schneidet eng um alle sichtbaren Elemente.

    Tipp: „Auswahl“ ist in der Regel die sicherste Wahl für den Logo-Export – so vermeiden Sie überflüssigen Leerraum und stellen sicher, dass Ihr Logo zentriert ist.
  4. Legen Sie die gewünschte Größe und DPI fest
    DPI (dots per inch) bestimmt die Auflösung. Verwenden Sie:
    – 96 DPI für Websites und E-Mails
    – 150–300 DPI für Präsentationen oder hochwertige digitale Nutzung
    Optional können Sie Breite und Höhe anpassen, wenn Sie eine bestimmte Größe benötigen (z. B. 400 × 400 px).
  5. Stellen Sie Transparenz sicher (falls benötigt)
    Gehen Sie zu Datei > Dokumenteneinstellungen (Umschalt+Strg+D)
    Unter Hintergrundfarbe klicken Sie auf die Farbleiste
    Setzen Sie den Alpha (A)-Wert auf 0
    So wird Ihr Logo ohne Hintergrund exportiert (ideal für Overlays oder Websites)
  6. Exportieren Sie das PNG
    Klicken Sie auf Exportieren als... und geben Sie Ihrer Datei einen klaren, beschreibenden Namen wie:
    logo_web.png oder logo_transparent_400px.png
    Wählen Sie einen Zielordner und bestätigen Sie
    Klicken Sie abschließend auf Exportieren, um die Datei zu erstellen

Wann Sie PNG verwenden sollten

  • Website-Header und Navigationsleisten
  • Transparente Logos für Overlays
  • E-Mail-Signaturen und Newsletter
  • Digitale Präsentationen oder Pitch-Decks
  • Mockups für mobile und Web-Benutzeroberflächen

Wichtige Hinweise

  • PNGs sind nicht skalierbar wie Vektoren. Wenn Sie ein PNG nach dem Export vergrößern, kann es unscharf oder pixelig wirken.
  • Exportieren Sie immer in der exakten Größe, die Sie für Ihr Projekt benötigen.
  • Transparenz funktioniert nur, wenn Sie den Alpha-Kanal korrekt eingestellt haben und keinen weißen oder farbigen Hintergrund verwenden.

4. Exportieren als JPG (für nicht-transparente Anzeige)

Das JPG (JPEG)-Format ist ein weit verbreiteter Bildtyp, der sich am besten für Situationen eignet, in denen keine Transparenz benötigt wird und die Dateigröße eine Rolle spielt. Obwohl es nicht für jeden Anwendungsfall ideal ist, wird es häufig von Blog-Plattformen, Werbetools oder Social-Media-Bannern verlangt, die PNGs nicht unterstützen.

Im Gegensatz zu Vektor- oder transparenten Bildformaten ist JPG eine komprimierte Rasterdatei – das bedeutet, Ihr Design wird abgeflacht, Transparenz entfernt und die Bildqualität kann je nach verwendeter Komprimierungseinstellung leicht reduziert werden. Dennoch ist es eine solide Wahl für einfache digitale Platzierungen, bei denen kleinere Dateigrößen oder die Integration in Hintergründe gefragt sind.

So exportieren Sie ein JPG aus Inkscape (mithilfe eines Workarounds)

Da Inkscape den JPG-Export nicht nativ unterstützt, ist ein kleiner Umweg erforderlich:

  1. Folgen Sie dem PNG-Exportprozess
    Verwenden Sie die Schritte im vorherigen Abschnitt, um Ihr Logo als hochauflösende PNG-Datei zu exportieren.
    Stellen Sie sicher, dass Sie unter Exportbereich „Seite“ oder „Auswahl“ wählen und die DPI auf mindestens 150–300 für hohe Qualität einstellen.
  2. Fügen Sie bei Bedarf eine Hintergrundfarbe hinzu
    JPGs unterstützen keine Transparenz. Wenn Ihr Logo transparente Elemente enthält, müssen Sie einen einfarbigen Hintergrund hinzufügen.
    In Inkscape:
    - Gehen Sie zu Datei > Dokumenteneigenschaften (Shift+Strg+D)
    - Unter Hintergrundfarbe wählen Sie eine gewünschte Hintergrundfarbe – typischerweise Weiß (#FFFFFF) oder markenkonforme Farbtöne.
  3. Konvertieren Sie das PNG mit einem externen Tool in JPG
    Öffnen Sie nach dem Export das PNG in einem kompatiblen Editor oder Konverter, wie zum Beispiel:
    Photoshop
    GIMP (kostenlos und Open Source)
    IrfanView
    Vorschau (Mac)
    Online-Konverter wie CloudConvert, Convertio oder TinyJPG

Anschließend speichern oder exportieren Sie die Datei als JPG und wählen eine hohe Qualität (in der Regel 80–100%).

Wann Sie JPG verwenden sollten

  • Wenn Sie Ihr Logo auf Plattformen hochladen, die keine Transparenz unterstützen (z. B. einige Blog-Editoren)
  • Zur Anzeige auf farbigen oder fotobasierten Hintergründen
  • Für die Einbindung in Social-Media-Banner oder Display-Anzeigen
  • Zum Versenden leichter Logo-Versionen zur Ansicht oder Referenz

Wichtige Hinweise

  • Verwenden Sie JPG nicht für den Druck oder Situationen, in denen scharfe Kanten entscheidend sind – die Komprimierung kann Linien weichzeichnen oder visuelle Artefakte verursachen.
  • Legen Sie Ihr Logo immer auf einen geeigneten Hintergrund, um unerwartete Farbkonflikte zu vermeiden.
  • Konvertieren Sie niemals von JPG zurück zu PNG oder SVG – dadurch werden Transparenz oder Vektorqualität nicht wiederhergestellt.
  • Beschriften Sie Ihre exportierten JPG-Dateien eindeutig (z. B. logo_banner_whitebg.jpg), um Verwechslungen mit transparenten Versionen zu vermeiden.

Tipp: Wenn Ihr Logo stark auf Weißraum, Konturen oder feine Details angewiesen ist, testen Sie den JPG-Export, indem Sie herauszoomen oder eine Vorschau auf hellen und dunklen Hintergründen anzeigen. So stellen Sie sicher, dass das Design auch nach der Komprimierung gut lesbar bleibt.

✅ Zusammenfassung

Auch wenn JPG nicht die erste Wahl für jedes Branding ist, bleibt es eine zuverlässige Option, wenn Sie eine schnelle, komprimierte Version Ihres Logos ohne Transparenz benötigen. Durch den Export zuerst als PNG und anschließende Konvertierung stellen Sie sicher, dass Sie die visuelle Qualität erhalten und gleichzeitig die Anforderungen der Plattform erfüllen.

5. Exportieren als PDF (zum Drucken oder Teilen)

Das PDF (Portable Document Format) ist eines der vielseitigsten und am weitesten akzeptierten Dateiformate sowohl für die digitale Weitergabe als auch für den professionellen Druck. Es ist besonders wertvoll, um die Vektorqualität, die scharfen Linien und das präzise Layout Ihres Logos beim Austausch zwischen verschiedenen Systemen zu bewahren – egal, ob Sie es in eine Broschüre einbetten, an eine Druckerei senden oder an ein Markenrichtliniendokument anhängen.

Mit Inkscape können Sie Ihr Logomax-Logo als PDF exportieren und haben dabei die volle Kontrolle über Maßstab, Layout und Kompatibilität.

Schritte zum Export Ihres Logos als PDF in Inkscape

  1. Öffnen Sie Ihr Logo in Inkscape und stellen Sie sicher, dass Sie mit der Original-SVG-Datei arbeiten. Nehmen Sie alle notwendigen Layout-Anpassungen im Vorfeld vor.
  2. Gruppieren Sie alle Elemente (Strg+A > Strg+G), um Ausrichtung und Abstände beim Export zu erhalten.
  3. Gehen Sie zu Datei > Speichern unter
  4. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Dateityp“ die Option „Portable Document Format (*.pdf)” aus.
  5. Geben Sie einen klaren, beschreibenden Dateinamen ein, zum Beispiel:
    logo_druck.pdf
    logo_mit_claim.pdf
    logo_vektor_farbe.pdf
  6. Klicken Sie auf Speichern – dadurch öffnet sich das PDF-Export-Einstellungen-Dialogfeld

PDF-Export-Einstellungen (Was Sie auswählen sollten)

Für die meisten Logo-Exportanforderungen können Sie die Standardeinstellungen von Inkscape verwenden, aber überprüfen Sie die folgenden wichtigen Optionen:

  • ✅ „Filtereffekte rastern“ deaktivieren
    Dies stellt sicher, dass alle Designelemente – einschließlich Verläufe, Schatten oder Konturen – im Vektorformat bleiben und nicht in Pixel umgewandelt werden. Vektor-Exporte sind entscheidend, um die Schärfe in jeder Größe zu erhalten.
  • ✅ „Exportierten Bereich der Zeichnung verwenden“ aktivieren
    Dadurch wird der PDF-Export auf den exakten Bereich um Ihr Logo zugeschnitten, anstatt auf die gesamte Inkscape-Arbeitsfläche. So vermeiden Sie unnötigen Weißraum oder Fehlausrichtungen.
  • Lassen Sie andere Optionen unverändert, sofern Ihre Druckerei oder Ihr Designer keine spezifischen Vorgaben macht (z. B. Einbettung von Farbprofilen, Kompatibilitätsversionen).

Warum PDF wählen?

  • Perfekt für den Druck: Behält scharfe Vektorpfade bei, ideal für Broschüren, Flyer, Beschilderungen oder Verpackungen
  • Plattformübergreifende Konsistenz: Sieht auf jedem Gerät oder in jeder Software gleich aus
  • Bearbeitbar in anderer Software: Kann in Adobe Illustrator oder Affinity Designer für weiterführende Layoutarbeiten geöffnet werden
  • Eingebettete Schriften & Farben: Stellt sicher, dass Ihr Logo beim Teilen markenkonform bleibt

Best Practices für den PDF-Logo-Export

  • Überprüfen Sie das PDF nach dem Export immer mit einem PDF-Viewer, um Layout und Schärfe zu kontrollieren
  • Bewahren Sie sowohl Farb- als auch Schwarzweiß-Versionen auf für unterschiedliche Druckanforderungen
  • Verwenden Sie 300 DPI Auflösung, falls Sie rasterbasierte Elemente (z. B. eingebettete Bilder) einfügen
  • Rastern Sie nicht, es sei denn, der Empfänger fordert dies ausdrücklich an
  • Benennen Sie PDFs eindeutig, insbesondere wenn Sie mehrere Varianten an Druckereien oder Kunden senden

✅ Zusammenfassung

Der Export Ihres Logomax-Logos im PDF-Format bietet Ihnen die Flexibilität und den professionellen Feinschliff, der für jedes Druckprojekt oder die Übergabe von Markenassets erforderlich ist. Mit nur wenigen Einstellungen in Inkscape erhalten Sie eine hochauflösende, skalierbare und zuverlässige Datei, die die volle Qualität Ihres Designs widerspiegelt – ganz gleich, wie sie verwendet wird.

6. Exportieren als EPS (Für den professionellen Druckgebrauch)

EPS (Encapsulated PostScript) ist ein weithin anerkannter Industriestandard für professionellen Druck und fortgeschrittene Designsoftware. Dieses Format ist besonders nützlich, wenn Sie mit externen Designern, Verpackungsteams, Beschilderungsherstellern oder Druckdienstleistern zusammenarbeiten, die ein Format benötigen, das skalierbare Vektorpfade bewahrt und sich nahtlos in bestehende oder Adobe-basierte Arbeitsabläufe integriert.

Das Exportieren Ihres Logomax-Logos als EPS stellt sicher, dass Ihr Design scharf, ausgerichtet und bearbeitbar bleibt – selbst in hochspezialisierten Produktionsumgebungen.

Schritte zum Export Ihres Logos als EPS in Inkscape

  1. Öffnen Sie Ihr Logo in Inkscape, beginnend mit Ihrer Original-SVG-Datei. Nehmen Sie alle Layout- oder Farbanpassungen im Vorfeld vor.
  2. Gruppieren Sie alle Elemente (Strg+A > Strg+G), um eine Fehlanordnung beim Öffnen der Datei in einem anderen Programm zu vermeiden.
  3. Gehen Sie zu Datei > Speichern unter
  4. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Dateityp“ die Option Encapsulated PostScript (*.eps) aus.
  5. Benennen Sie Ihre Datei klar und aussagekräftig, zum Beispiel:
    logo_vektor_farbe.eps
    logo_nur_claim.eps
    logo_monochrom.eps
  6. Klicken Sie auf Speichern – dies öffnet das EPS-Exportdialogfeld.

EPS-Exporteinstellungen (Was Sie auswählen sollten)

Für die meisten Druck- und Designanwendungen können Sie die Standardeinstellungen im EPS-Dialog von Inkscape beibehalten. Dennoch finden Sie hier eine Erklärung zu den einzelnen Einstellungen:

  • Begrenzungsrahmen: Bestimmt den sichtbaren Bereich der Datei. „Visueller Begrenzungsrahmen“ ist für Logos ausreichend.
  • Textausgabe: Lassen Sie die Einstellung auf „Text in Pfade umwandeln“, es sei denn, Ihr Druckdienstleister wünscht auswählbaren Text.
  • Auflösung: Diese Einstellung gilt nicht für Vektorgrafiken, sondern wird verwendet, wenn Rastereffekte enthalten sind.
  • PostScript-Level: Lassen Sie die Standardeinstellung, sofern der Empfänger keine Kompatibilität mit älteren Systemen verlangt.

Sofern Sie keine spezifischen Anweisungen von Ihrem Designer oder Ihrer Druckerei erhalten, empfiehlt es sich, alle Einstellungen unverändert zu lassen.

Warum EPS wählen?

  • Vollständig vektorbasiert: Bewahrt scharfe Linien in jeder Größe ohne Pixelbildung
  • Universelle Kompatibilität: Funktioniert mit Adobe Illustrator, CorelDRAW, Affinity Designer und den meisten in der Druckindustrie verwendeten RIP-Systemen (Raster Image Processor)
  • Ideal für Verpackungen, Beschilderungen, Textilien und Offsetdruck
  • Unterstützt Transparenz und Farbtreue, sofern korrekt exportiert
  • Kompakte Dateigröße, wodurch sich die Datei einfach per E-Mail versenden oder hochladen lässt, ohne Qualitätsverlust durch Komprimierung

Wichtige Hinweise zu EPS

  • Inkscape kann eine Warnung zu EPS-Einschränkungen anzeigen. Diese sind für Logos in der Regel irrelevant und können ignoriert werden.
  • EPS unterstützt keine Ebenen wie SVG, daher sollten Sie Ihr Layout vor dem Speichern finalisieren.
  • Schriften sollten in Pfade umgewandelt werden, um Probleme mit fehlenden Schriftarten beim Öffnen in anderen Programmen zu vermeiden.
  • Transparenz in EPS wird anders gehandhabt als in Formaten wie PNG oder PDF – testen Sie Ihren EPS-Export immer in Illustrator oder einem ähnlichen Tool, wenn Sie Überlagerungen verwenden möchten.

✅ Zusammenfassung

Wenn Sie mit professionellen Druckereien, Designern oder Produktherstellern zusammenarbeiten, liefert der Export Ihres Logomax-Logos im EPS-Format genau das, was benötigt wird: eine saubere, vektorbasierte Datei, die sich in nahezu jeder Produktionsumgebung zuverlässig verhält. Exportieren Sie stets aus Ihrer SVG-Masterdatei, benennen Sie die Datei eindeutig und stellen Sie sicher, dass alle Elemente gruppiert und finalisiert sind, bevor Sie speichern.

7. Export zurück in SVG (für Entwickler oder Web)

Nachdem Sie Ihr Logo angepasst oder vereinfacht haben – zum Beispiel durch das Entfernen des Slogans, das Isolieren des Icons oder das Anpassen der Farben – möchten Sie die neue Version häufig als Plain SVG speichern. Dies stellt sicher, dass Ihre Datei leichtgewichtig, hochkompatibel und vollständig editierbar auf verschiedenen Plattformen, in Browsern und Entwickler-Tools bleibt.

SVG (Scalable Vector Graphics) ist weiterhin das bevorzugte Format für Webentwicklung, responsives Design, mobile Apps und skalierbare digitale Inhalte, da es für Präzision, Geschwindigkeit und Flexibilität entwickelt wurde.

Wann Sie wieder als SVG exportieren sollten

Sie sollten erneut als SVG exportieren, wenn Sie:

  • eine vereinfachte Icon-Version Ihres vollständigen Logos erstellt haben
  • Farben, Layout oder Größe für einen bestimmten Anwendungsfall geändert haben
  • Text entfernt oder ersetzt haben (z. B. beim Wechsel der Sprache oder beim Kürzen eines Markennamens)
  • eine Version für Web- oder App-Entwickler vorbereitet haben, um sie auf responsiven Websites zu implementieren

Das Speichern Ihrer aktualisierten Version als SVG stellt sicher, dass sie nahtlos in HTML, CSS, JavaScript-Frameworks und App-Umgebungen verwendet werden kann – und dabei die volle Vektorschärfe beibehält.

So exportieren Sie als SVG in Inkscape

Sobald Ihre Bearbeitungen abgeschlossen sind:

  1. Drücken Sie Strg+S, um Ihre aktuelle Arbeitsdatei zu überschreiben, falls dies angebracht ist
    (Empfohlen nur, wenn Sie einen Zwischenstand speichern, nicht das Original-Master)
  2. Für einen sauberen Export:
    Gehen Sie zu Datei > Speichern unter
    Wählen Sie im Dateiformat-Dropdown Plain SVG (*.svg) aus – dadurch werden alle Inkscape-spezifischen Daten entfernt und die Datei ist mit den meisten Plattformen besser kompatibel
  3. Wählen Sie einen klaren, beschreibenden Dateinamen, zum Beispiel:
    logo_icon_only.svg
    logo_color_variant.svg
    logo_tagline_updated.svg
    logo_lightmode.svg
  4. Klicken Sie auf Speichern

Warum „Plain SVG“ wichtig ist

Inkscape ermöglicht auch das Speichern als „Inkscape SVG“, das zusätzliche Metadaten und Funktionen enthält, die speziell für die Inkscape-Oberfläche gedacht sind. Während dies für die Arbeit innerhalb von Inkscape nützlich ist, können diese Zusätze zu Darstellungsproblemen führen, wenn das SVG auf Websites oder in Apps verwendet wird.

Plain SVG ist sauberer und universell kompatibler – ideal, wenn Sie Dateien an Entwickler übergeben oder auf Plattformen hochladen, die nativen SVG-Code lesen.

Wo SVG-Dateien am besten funktionieren

  • Websites: Direkt in HTML einbetten oder über CSS verlinken
  • Mobile Apps: Perfekt für skalierbare Icons und UI-Elemente
  • E-Mail-Signaturen: Klare Darstellung bei allen Auflösungen
  • Interface-Design-Tools: Wie Figma oder Adobe XD
  • Zukünftige Bearbeitung: SVG behält vollständige Vektorpfade für einfache Überarbeitungen

✅ Zusammenfassung

Immer wenn Sie wesentliche Änderungen vornehmen oder Logo-Varianten erstellen, sorgt das erneute Exportieren als SVG dafür, dass Ihr Design vielseitig und zukunftssicher bleibt. Wählen Sie Plain SVG für maximale Kompatibilität, verwenden Sie eine durchdachte Benennung zur besseren Organisation der Versionen und lassen Sie Ihr Original-SVG unberührt, indem Sie mit Kopien arbeiten.

8. Tipps für saubere und zuverlässige Konvertierungen

Ob Sie Ihr Logo für eine Website, einen Druckauftrag oder eine mobile App vorbereiten – ein korrektes Exportieren stellt sicher, dass Ihre Marke in allen Formaten professionell, einheitlich und hochwertig erscheint. Beachten Sie bei jeder Umwandlung Ihres Logos in Inkscape die folgenden Best Practices:

✅ Gruppieren Sie Ihr Logo vor dem Export, um das Layout beizubehalten

Wählen Sie vor dem Exportieren immer alle Elemente aus (Strg+A) und verwenden Sie Strg+G, um sie zu gruppieren. Dieser Schritt stellt sicher, dass die Bestandteile Ihres Logos – wie das Icon, der Markenname und der Slogan – in ihren vorgesehenen Positionen fixiert bleiben. Ohne Gruppierung können Komponenten leicht versehentlich verschoben oder nur Teile des Designs exportiert werden, insbesondere wenn Sie „Auswahl“ als Exportbereich nutzen.

Gruppierte Elemente verhalten sich wie eine Einheit, was für die Wahrung der visuellen Konsistenz und der exakten Ausrichtung in Ihren exportierten Dateien unerlässlich ist.

✅ Verwenden Sie beschreibende Dateinamen, um Verwechslungen zu vermeiden

Speichern Sie jede Version Ihres exportierten Logos mit einem klaren, spezifischen Namen, der ihren Verwendungszweck widerspiegelt. So vermeiden Sie Verwechslungen und finden später leichter die richtige Datei – besonders, wenn Sie Dateien an einen Entwickler, Kunden oder eine Druckerei weitergeben.

Beispiele:

  • logo_full.svg – Originalversion in voller Größe
  • logo_web_header.png – Optimiert für die Verwendung im Website-Header
  • logo_print_highres.pdf – Für Druckmaterialien
  • logo_social_icon_400px.png – Nur-Icon-Version für soziale Profile

Vermeiden Sie generische Namen wie „logo1.png“ oder „final_final.svg“, da diese zu Verwirrung führen und oft dazu beitragen, dass die falsche Datei im falschen Kontext verwendet wird.

✅ Testen Sie Exporte auf Zielplattformen vor der endgültigen Übergabe

Öffnen Sie nach dem Export jede Datei in ihrer vorgesehenen Umgebung, um folgende Probleme zu überprüfen:

  • Fehlende Transparenz
  • Verschobene Elemente
  • Unscharfe oder verpixelte Kanten
  • Falsche Größe oder Seitenverhältnis

Testen Sie beispielsweise PNGs im Browser, PDFs in Acrobat und SVGs in Chrome oder Ihrem Code-Editor. Es ist wesentlich einfacher, ein Problem vor der Auslieferung zu beheben, als nachdem es live gegangen oder in den Druck gegangen ist.

✅ Exportieren Sie immer aus SVG – niemals aus einer Rasterdatei

Jeder Logo-Export sollte mit Ihrer originalen Logomax-SVG-Datei beginnen. Vermeiden Sie es, ein zuvor exportiertes PNG oder JPG als Quelle für weitere Umwandlungen zu verwenden. Rasterdateien (wie PNGs) haben eine feste Auflösung und verlieren bei jeder Umwandlung an Qualität – insbesondere bei Größenänderungen.

Die Arbeit mit SVG garantiert:

  • Scharfe Kanten und gleichmäßige Kurven
  • Editierbare Komponenten (Farben, Formen, Text)
  • Skalierbarkeit ohne Qualitätsverlust

Betrachten Sie Ihr SVG als digitale „Master-Datei“. Alle anderen Formate sollten daraus abgeleitet werden.

✅ Überprüfen Sie die Hintergrund-Einstellungen, um unerwünschte weiße Kästen zu vermeiden

Überprüfen Sie vor dem Export eines PNG oder PDF immer die Hintergrund-Einstellungen Ihres Dokuments:

  • Gehen Sie zu Datei > Dokumenteneinstellungen (Shift+Strg+D)
  • Stellen Sie unter „Hintergrund“ den Alpha-Wert (A) auf 0 für vollständige Transparenz
  • So stellen Sie sicher, dass Ihr Logo keinen weißen oder grauen Kasten im Hintergrund erhält

Ein transparenter Hintergrund ist besonders wichtig für Websites, Overlays und Social-Media-Icons – denn jede unbeabsichtigte Hintergrundfarbe kann unprofessionell oder störend wirken.

✅ Zusammenfassung

Einige einfache Gewohnheiten können die Qualität und Klarheit Ihrer exportierten Logos erheblich verbessern. Gruppieren Sie immer Ihre Elemente, verwenden Sie klare Dateinamen, testen Sie vor der Weitergabe und beginnen Sie mit dem SVG, um die Integrität Ihres Designs zu schützen. Mit diesen Praktiken ist Ihr Logomax-Logo stets exportbereit – egal, wo es erscheinen soll.

Häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten

Selbst mit den besten Absichten ist es leicht, kleine Exportfehler zu machen, die zu unscharfen Logos, unpassender Formatierung oder unbrauchbaren Dateien führen. Damit Ihre Marke stets professionell und hochwertig erscheint, achten Sie auf diese häufigen Fehler beim Konvertieren von Logo-Formaten in Inkscape:

❌ Verwendung von JPG für Overlays — Keine Transparenzunterstützung

JPG-Dateien unterstützen keine transparenten Hintergründe. Das bedeutet, wenn Sie ein JPG-Logo auf einen farbigen oder strukturierten Hintergrund legen, entsteht ein unschöner weißer Kasten um das Logo. Dies beeinträchtigt die visuelle Qualität Ihrer Marke erheblich — insbesondere auf Webseiten, Wasserzeichen oder Video-Overlays.

Verwenden Sie PNG oder SVG, wenn Transparenz erforderlich ist. Diese Formate bewahren saubere Kanten und ermöglichen es Ihrem Logo, sich nahtlos in jeden Hintergrund einzufügen.

❌ Wiederholtes Konvertieren zwischen PNG und JPG — Qualitätsverlust

Jedes Mal, wenn Sie eine PNG- oder JPG-Datei speichern und erneut exportieren, insbesondere nach Bearbeitungen, verschlechtert sich die Bildqualität ein wenig mehr. Dies sind Rasterformate, und wiederholte Konvertierung führt zu Kompressionsartefakten wie Unschärfe, gezackten Kanten und Verfärbungen.

Arbeiten Sie immer mit Ihrer ursprünglichen SVG-Datei, wenn Sie neue Versionen in anderen Formaten erstellen. Betrachten Sie PNG und JPG als „Endprodukte“ — nicht als Ausgangspunkt.

❌ Exportieren aus PNG statt SVG — führt zu Pixelbildung

Ihre SVG ist eine Vektordatei, das heißt, sie behält scharfe Linien und glatte Kurven in jeder Größe bei. Wenn Sie aus einer PNG exportieren, die bereits in fester Auflösung gerastert ist, führt jede Skalierung oder Änderung zu Pixelbildung und Qualitätsverlust.

Vermeiden Sie diesen Fehler, indem Sie niemals ein zuvor exportiertes PNG oder JPG als Quelle für einen neuen Export verwenden. Sollten Sie keinen Zugriff mehr auf Ihr SVG haben, laden Sie es innerhalb von 60 Tagen nach dem Kauf erneut über Ihr Logomax-Dashboard herunter und nutzen Sie es als neue Masterdatei.

❌ Vergessen, den Exportbereich zurückzusetzen (Seite vs. Auswahl)

Beim Exportieren in Inkscape können Sie mit der Einstellung Exportbereich auswählen, welcher Teil des Designs exportiert wird:

  • Seite exportiert die gesamte Arbeitsfläche, was unerwünschten Leerraum oder Abstand um das Logo erzeugen kann.
  • Auswahl schneidet das Logo passgenau auf dessen tatsächliche Größe und Form zu.

Für Icon-Exporte oder pixelgenaue Platzierung ist Auswahl in der Regel die beste Wahl. Wird diese Einstellung jedoch vergessen, entstehen Dateien, die zu groß, dezentriert oder falsch ausgerichtet sind.

Überprüfen Sie immer den Exportbereich, bevor Sie auf „Exportieren“ klicken.

❌ Verwendung niedriger DPI für Druckexporte — Mindestens 300 DPI verwenden

DPI (Punkte pro Zoll) ist ein entscheidender Faktor für gedruckte Logos. Ein Logo, das mit 96 DPI exportiert wurde, was für das Web ausreichend ist, wirkt auf Drucksachen wie Visitenkarten, Broschüren oder Schildern unscharf und niedrig aufgelöst.

Für den professionellen Druck exportieren Sie Ihr PNG oder PDF mit 300 DPI. So stellen Sie sicher, dass Ihr Logo in allen Druckformaten scharfe Kanten, kräftige Farben und visuelle Integrität bewahrt.

Wenn Ihr Logo nach dem Druck pixelig aussieht, liegt das meist an einer zu niedrigen DPI — und nach dem Druck ist dies nicht mehr zu beheben. Exportieren Sie für physische Medien immer hochauflösende Dateien.

✅ Zusammenfassung

Wenn Sie diese typischen Fehler vermeiden, erhalten Sie die Qualität Ihres Logos, sichern ein konsistentes Branding und sparen wertvolle Zeit beim erneuten Exportieren von Dateien. Starten Sie immer mit Ihrem SVG, wählen Sie das passende Format und überprüfen Sie jede Exporteinstellung — das ist der Schlüssel für sicheres Konvertieren.

Fazit: Formatieren mit Ziel, Exportieren mit Vertrauen

Ihr Logo ist mehr als nur ein visuelles Element – es ist ein zentraler Bestandteil Ihrer Markenidentität, und wie Sie es präsentieren, ist entscheidend. Dank der Präzision des Vektordesigns und der Flexibilität von Inkscape sind Sie in der Lage, Ihr Logomax-Logo exakt in dem Format zu exportieren, das Ihr Projekt erfordert – mit Zuversicht, Klarheit und vollständiger Kontrolle.

Ob Sie in sozialen Medien posten, ein Favicon in Ihre Website einbinden, einen hochwertigen Druck vorbereiten oder Dateien an einen Webentwickler oder Designer übergeben – Ihre Exportoptionen beeinflussen direkt, wie professionell und hochwertig Ihre Marke wahrgenommen wird. Inkscape ermöglicht es Ihnen, diese Entscheidungen gezielt zu treffen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

Jeder Dateityp erfüllt eine bestimmte Funktion – und sobald Sie diese Funktion verstehen, wird die Formatkonvertierung nicht nur zu einem technischen Schritt, sondern zu einem strategischen Vorteil. Sie bestimmen, wie scharf die Kanten erscheinen, ob ein Hintergrund sichtbar ist, wie schnell Ihre Seite lädt oder ob Ihr Design verzerrungsfrei gedruckt wird.

Abschließende Tipps für einwandfreies Formatmanagement

✅ Verwenden Sie Ihre SVG-Datei als Master-Quelle

Beginnen Sie immer mit der Original-Vektordatei, um Skalierbarkeit, Transparenz und Bearbeitbarkeit zu erhalten. Vermeiden Sie den Export aus bereits gerasterten Versionen wie PNG oder JPG.

✅ Passen Sie den Dateityp an Ihre Plattform an

Wählen Sie Ihr Exportformat je nach Verwendungszweck Ihres Logos:

  • PNG für Websites, E-Mails und transparente Überlagerungen
  • JPG für einfache digitale Platzierungen, bei denen keine Transparenz benötigt wird
  • PDF für saubere, hochauflösende Drucke
  • EPS für professionelle Designer und Verpackungs-Workflows
  • SVG für Websites, Apps und zukünftige Bearbeitungen

✅ Halten Sie Exporte mit klaren Bezeichnungen organisiert

Vermeiden Sie Versionsverwirrung, indem Sie Dateien mit detaillierten, beschreibenden Namen speichern – insbesondere, wenn Sie Dateien mit Teams, Druckereien oder Entwicklern teilen.

✅ Verwenden Sie die richtigen Auflösungseinstellungen für Qualität und Kompatibilität

Web-Exporte verwenden in der Regel 96 DPI, während Druckmaterialien mindestens 300 DPI benötigen. Passen Sie Ihre Einstellungen stets entsprechend an, um scharfe, pixelgenaue Ergebnisse zu gewährleisten.

Müssen Sie vor dem Export noch Änderungen vornehmen?

Wenn Ihr Logo eine schnelle Aktualisierung benötigt – wie die Änderung Ihres Markennamens, die Anpassung Ihres Slogans oder die Modifikation von Farben – bietet Logomax innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf eine kostenlose Anpassung an. Sie können diesen Service direkt über Ihr Dashboard nutzen, um sicherzustellen, dass Ihre finalen Exporte korrekt, markenkonform und einsatzbereit sind.

Wenn Sie diese Anleitung befolgen und die leistungsstarken Exportfunktionen von Inkscape korrekt nutzen, können Sie Ihr Logomax-Logo an jede Plattform anpassen, ohne an Wirkung zu verlieren. Saubere Exporte führen zu konsistentem Branding, und konsistentes Branding schafft Vertrauen bei Ihrem Publikum – online, offline und überall dazwischen.

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Der Kaufvorgang war einfach. Die Farben wurden genau so gedruckt, wie ich es wollte. Ich musste lediglich die Größe des JPGs ändern, aber das war kein Problem.

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Ich brauchte nur meinen Firmennamen im Design und sie haben das schnell erledigt. Das Logo sieht auf Visitenkarten klasse aus. Für den Preis unschlagbar.

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Ich finde es toll, wie einfach es war. Ich habe das PNG auf meine Site hochgeladen und es passte sofort perfekt.

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Das Auschecken war einfach und schnell. Das Team hat den Farbwechsel genau durchgeführt, vielleicht sogar besser, als ich es mir vorgestellt hatte.

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Die Farben sind im Druck schön geworden. Ich bin zufrieden damit, wie es auf meinen Kartons aussieht.

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