Loslegen!

Erstellen Sie ein Konto und sichern Sie sich noch heute Ihr exklusives Logo.

Zwischen Logo-Formaten in Adobe Illustrator konvertieren (SVG, PNG, JPG, PDF, EPS)

Ihr Logomax-Logo wird in professionellen Vektorformaten geliefert, die den Anforderungen sowohl digitaler als auch gedruckter Medien gerecht werden. Doch der Erhalt Ihrer Logodateien ist nicht das Ende des Prozesses – es ist der Beginn der korrekten Anwendung in der realen Welt. Da Ihre Marke auf Websites, in Apps, E-Mail-Signaturen, Visitenkarten, Verpackungen und mehr erscheint, kann jede Plattform einen anderen Dateityp erfordern, um Klarheit, Skalierbarkeit und Kompatibilität zu gewährleisten. Deshalb ist es unerlässlich, zu verstehen, wie Sie zwischen Logoformaten in Adobe Illustrator (SVG, PNG, JPG, PDF, EPS) konvertieren – nicht nur als technische Aufgabe, sondern als zentralen Bestandteil des professionellen Schutzes und der Präsentation Ihrer Marke.

Von einem transparenten PNG, das Ihr Logo sauber über jedem Hintergrund schweben lässt, bis zu einem CMYK-PDF, das perfekte Farbtreue im Druck garantiert – das von Ihnen gewählte Format spielt eine entscheidende Rolle für das Erscheinungsbild Ihres Logos und dessen Wahrnehmung. Die Verwendung des falschen Formats kann zu Pixelbildung, abweichenden Farben oder ärgerlichen Dateiablehnungen durch Druckereien oder Entwickler führen.

Adobe Illustrator ermöglicht Ihnen die präzise Konvertierung Ihres Logos. Sie erhalten die volle Kontrolle über Auflösung, Hintergrundtransparenz, Farbprofile und Größenanpassung – und das bei gleichbleibender Integrität Ihres Originaldesigns. Ganz gleich, ob Sie Materialien für Marketingkampagnen vorbereiten, mit einem Entwickler zusammenarbeiten oder Ihr Logo für hochauflösende Displays skalieren: Mit Illustrator können Sie jedes Mal eine einwandfreie Datei liefern.

Diese Anleitung führt Sie durch jeden Schritt des Prozesses – und zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Logo sicher als SVG, PNG, JPG, PDF und EPS exportieren, jeweils mit optimierten Einstellungen für jedes Szenario. Ob Sie einen Social-Media-Beitrag veröffentlichen oder eine kommerzielle Druckbestellung vorbereiten: Sie sind in der Lage, das richtige Format in der passenden Qualität ohne Rätselraten zu liefern.

Beginnen Sie mit der Vektordatei (SVG oder EPS)

Bevor Sie mit einer Formatkonvertierung beginnen, ist es entscheidend, mit der richtigen Grundlage zu starten: Ihrer originalen Vektordatei. Logomax stellt Ihr Logo sowohl im SVG-Format (Scalable Vector Graphics) als auch im EPS-Format (Encapsulated PostScript) bereit – zwei branchenübliche Dateitypen, die speziell für hochwertige Bearbeitung und professionelle Nutzung entwickelt wurden.

Sie können sowohl die SVG- als auch die EPS-Version direkt über Ihr Logomax-Dashboard innerhalb von 60 Tagen nach dem Kauf herunterladen. Diese Dateien sind Ihre Master-Quellen und sollten immer als Ausgangspunkt für den Export in andere Formate verwendet werden.

Warum SVG und EPS unverzichtbar sind

Im Gegensatz zu Rasterformaten wie PNG oder JPG, die aus Pixeln bestehen, verwenden SVG- und EPS-Dateien mathematische Vektorpfade, um Formen, Kurven und Farben zu definieren. Das bedeutet:

Unendliche Skalierbarkeit: Sie können auf jede beliebige Größe angepasst werden – von einem kleinen Favicon bis hin zu einer Werbetafel – ohne an Klarheit zu verlieren oder zu pixeln.

Volle Bearbeitbarkeit: Sie können jedes Element Ihres Logos einzeln in Adobe Illustrator anpassen, einschließlich Formen, Farben, Verläufen, Konturen und Schriften.

Professionelle Kompatibilität: Diese Formate werden von Druckereien, Designern, Entwicklern und Plattformen akzeptiert, die bearbeitbare Grafiken benötigen.

Warum Sie nicht mit PNG oder JPG beginnen sollten

Die Verwendung einer PNG- oder JPG-Datei als Ausgangsbasis für die Konvertierung wird nicht empfohlen. Dabei handelt es sich um Rasterbilder mit fester Auflösung. Wenn Sie versuchen, diese zu vergrößern oder in andere Formate zu konvertieren:

❌ Gehen Details und Schärfe verloren

❌ Transparenz kann verloren gehen oder unvorhersehbar dargestellt werden

❌ Einzelne Designelemente lassen sich nicht bearbeiten

❌ Die Ausgabequalität kann bei Druck oder in hochauflösenden Anwendungen leiden

Die Arbeit mit Rasterformaten birgt zudem das Risiko von unscharfen Kanten, inkonsistenter Farbdarstellung und schlechter Ausrichtung, insbesondere wenn Sie Dateien für den kommerziellen Einsatz vorbereiten.

Profi-Tipp: Sichern Sie Ihre Master-Dateien

Es empfiehlt sich, einen eigenen Ordner auf Ihrem Computer oder in der Cloud anzulegen, in dem Sie Ihre originalen Logomax-Logodateien unverändert aufbewahren. Erstellen Sie vor jeder Bearbeitung oder jedem Export immer eine Kopie, um die Originalversionen zu erhalten, falls Sie von vorne beginnen oder eine neue Variante erstellen müssen.

Indem Sie jedes Mal Ihr Vektorlogo als Quelle verwenden, stellen Sie sicher, dass jede exportierte Datei – sei es ein weboptimiertes PNG oder ein druckfertiges PDF – den hohen Qualitätsstandard erfüllt, den Ihre Marke verdient.

1. Öffnen Sie Ihr Logo in Adobe Illustrator.

Um den Formatkonvertierungsprozess zu starten, müssen Sie zunächst Ihre ursprüngliche Vektor-Logodatei – entweder SVG oder EPS – in Adobe Illustrator öffnen. Diese Formate sind die zuverlässigsten und am besten bearbeitbaren, die Sie mit Ihrem Logomax-Kauf erhalten, und dienen als Grundlage für alle weiteren Exporte.

Schritte zum Öffnen Ihres Logos:

  1. Starten Sie Adobe Illustrator
    Öffnen Sie die Anwendung und warten Sie, bis Ihr Arbeitsbereich geladen ist. Falls Sie aufgefordert werden, eine neue Datei zu erstellen, können Sie diesen Schritt vorerst überspringen.
  2. Gehen Sie zu Datei > Öffnen
    Klicken Sie in der oberen Menüleiste auf Datei und wählen Sie dann Öffnen im Dropdown-Menü.
  3. Suchen und wählen Sie Ihre Datei aus
    Wechseln Sie in den Ordner, in dem Sie Ihre Logomax-Logodateien heruntergeladen haben. Wählen Sie je nach Präferenz oder Projektanforderung entweder die .svg- oder .eps-Datei aus.
  4. Klicken Sie auf Öffnen
    Sobald die Datei ausgewählt ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen, um Ihr Logo in die Illustrator-Arbeitsfläche zu laden.

Optional: Elemente gruppieren

Nachdem Ihr Logo geöffnet wurde, zeigt Illustrator möglicherweise jede einzelne Form, jedes Textelement oder jedes Designelement separat an – insbesondere, wenn Ihr Logo ein Symbol, einen Markennamen und einen Slogan enthält. Um die Handhabung des gesamten Logos beim Export zu erleichtern, empfiehlt es sich, alle Elemente zu gruppieren.

  • Alles auswählen (Strg+A oder Cmd+A auf dem Mac)
  • Dann gruppieren Sie die Elemente mit Strg+G (oder Cmd+G auf dem Mac)

Durch das Gruppieren wird sichergestellt, dass alle Teile Ihres Logos perfekt ausgerichtet bleiben und beim Skalieren oder Exportieren proportional als eine Einheit vergrößert oder verkleinert werden. Falls Ihr Logo bereits vom Logomax-Designteam gruppiert wurde, sehen Sie beim Auswählen der Grafik einen einzigen Begrenzungsrahmen – in diesem Fall sind keine weiteren Schritte erforderlich.

Sie sind jetzt bereit für den Export

Ihr Logo ist nun geöffnet, bearbeitbar und zentriert auf der Zeichenfläche. Sie können jetzt fortfahren und es in genau die Formate exportieren, die Sie benötigen – sei es für Websites, Visitenkarten, E-Mail-Fußzeilen oder druckfertige Marketingmaterialien.

Indem Sie mit der Original-Vektordatei in Adobe Illustrator beginnen, stellen Sie die vollständige Kontrolle über Qualität, Transparenz und Ausgaberesolution sicher und schaffen eine solide Grundlage für jede zukünftige Version Ihres Logos.

2. Export als PNG (für Web- und transparente Nutzung)

Das PNG-Format ist Ihre erste Wahl, wenn Sie ein gestochen scharfes, hochwertiges Logo mit transparentem Hintergrund benötigen – ideal für digitale Umgebungen. Ob Sie Ihr Logo in einen Website-Header einfügen, es in einer E-Mail-Signatur verwenden, in einer PowerPoint-Präsentation einsetzen oder zu gebrandeten Vorlagen hinzufügen: Ein PNG sorgt dafür, dass Ihr Logo sauber angezeigt wird, ohne störenden Hintergrund.

Im Gegensatz zu JPGs unterstützen PNGs Transparenz und sind daher ideal für Überlagerungen und flexible Platzierungen. Sie sind zudem verlustfrei, was bedeutet, dass Ihr Logo auch nach mehrmaliger Verwendung scharfe Kanten und kräftige Farben behält.

Wann Sie PNG verwenden sollten:

  • Website-Header und -Footer
  • Transparente Logos auf farbigen Hintergründen
  • E-Mail-Signaturen
  • Präsentationen und digitale Dokumente
  • Social-Media-Banner und Profilbilder
  • Mobile- und App-Oberflächen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Ihr Logo als PNG exportieren

  1. Öffnen Sie Ihr Logo in Illustrator und stellen Sie sicher, dass alle Elemente korrekt gruppiert und ggf. zentriert sind.
  2. Gehen Sie zu Datei > Exportieren > Exportieren als
    Dies öffnet ein neues Dialogfeld zum Speichern Ihres Exports.
  3. Wählen Sie im Format-Dropdown PNG (.png) aus.
    Illustrator zeigt Ihnen nach dem Klick auf „Exportieren“ spezifische Optionen für PNG an.
  4. Aktivieren Sie „Zeichenflächen verwenden“
  5. Dies ist entscheidend. So wird nur die Grafik innerhalb Ihrer definierten Zeichenfläche exportiert – ohne unerwarteten Weißraum oder zusätzliche Elemente.
  6. Wenn Sie mehrere Logogrößen benötigen (z. B. für Favicons oder Profilbilder), können Sie auch separate Zeichenflächen anlegen und alle gleichzeitig exportieren.
  7. Klicken Sie auf Exportieren
    Dies öffnet das Dialogfeld für die PNG-Exporteinstellungen.

Empfohlene Exporteinstellungen für PNG:

  • Auflösung:
    • 96 PPI für den Standard-Webgebrauch
    • 150–300 PPI, wenn höhere Klarheit benötigt wird (z. B. Retina-Displays oder digitale Druckvorschauen)
  • Hintergrundfarbe:
    • Wählen Sie Transparent für Überlagerungen oder flexible Platzierung
    • Wählen Sie eine Hintergrundfarbe nur, wenn keine Transparenz benötigt wird
  • Kantenglättung (Anti-Aliasing):
    • Auf Für Kunst optimiert (Supersampling) einstellen
    • Dies glättet gezackte Kanten und sorgt dafür, dass Kurven und Winkel auf dem Bildschirm sauber erscheinen
  • Auf Zeichenfläche beschneiden:
    • Stellen Sie sicher, dass dieses Feld aktiviert ist, um exakt auf Ihr Layout zuzuschneiden

Tipps für beste Ergebnisse:

Verwenden Sie klare Dateinamen – nutzen Sie Bezeichnungen wie logo_web_transparent.png oder logo_800x800.png für eine einfache Wiederverwendung
Testen Sie Ihr PNG auf verschiedenen farbigen Hintergründen, um die Lesbarkeit sicherzustellen
Vermeiden Sie das nachträgliche Vergrößern von PNGs – exportieren Sie immer in der benötigten Größe, um Pixelbildung zu vermeiden
Verwenden Sie größere Abmessungen (512×512 px oder 800×800 px) bei der Vorbereitung für Profilbilder oder App-Icons, da viele Plattformen Bilder automatisch zuschneiden und komprimieren

Durch den korrekten Export Ihres Logomax-Logos als PNG erhalten Sie dessen Bildqualität, Transparenz und Schärfe – so präsentiert sich Ihre Marke auf allen digitalen Kontaktpunkten professionell.

3. Exportieren als JPG (für Blogs, Banner, soziale Grafiken)

Das JPG-Format ist ideal, wenn Ihr Logo in nicht-transparente Designs oder vollflächige Bilder eingebettet werden soll – beispielsweise in Blog-Header, Website-Banner, Social-Media-Grafiken oder digitale Anzeigen. JPGs werden nahezu überall unterstützt und erzeugen im Vergleich zu PNG kleinere Dateigrößen, was sie besonders effizient für die Online-Nutzung macht, wenn keine Transparenz benötigt wird.

Im Gegensatz zu PNG unterstützt JPG keine transparenten Hintergründe. Leere Flächen hinter Ihrem Logo werden automatisch mit Weiß (oder mit der angegebenen Zeichenflächenfarbe) gefüllt. Aus diesem Grund eignet sich JPG am besten, wenn Ihr Logo Teil einer größeren visuellen Komposition ist – nicht, wenn Sie es über andere Designelemente legen müssen.

Wann Sie JPG verwenden sollten

  • Bilder in Blogbeiträgen mit festen Hintergründen
  • Website-Banner und Hero-Bilder
  • Social-Media-Posts und Anzeigen
  • Grafiken für E-Mail-Newsletter mit Fotohintergründen
  • Marketing-Visuals, bei denen eine kleine Dateigröße Priorität hat
  • Vollbildfolien oder Präsentationscover

Schritt-für-Schritt: Exportieren Ihres Logos als JPG

  1. Öffnen Sie Ihr Logo in Adobe Illustrator
    Stellen Sie sicher, dass alle Elemente gruppiert und ausgerichtet sind, um Konsistenz zu gewährleisten.
  2. Gehen Sie zu Datei > Exportieren > Exportieren als
    Dies öffnet den Dateiexport-Dialog, in dem Sie den Export benennen und den Dateityp auswählen können.
  3. Wählen Sie „JPG (.jpg)“ im Format-Dropdown
    Sobald Sie fortfahren, erscheinen JPG-spezifische Optionen.
  4. Aktivieren Sie „Zeichenflächen verwenden“
    So wird Ihr Export exakt auf die Logodimensionen zugeschnitten und unerwünschte Abstände werden vermieden.
  5. Klicken Sie auf Exportieren
    Dadurch öffnet sich das JPG-Export-Einstellungsfenster, in dem Sie Qualität und Auflösung anpassen können.

Empfohlene JPG-Export-Einstellungen

  • Qualität:
    Stellen Sie auf Maximum (10 oder 12), um Klarheit und scharfe Kanten zu bewahren. Niedrigere Qualitätseinstellungen können zu Pixelbildung oder Unschärfe führen.
  • Auflösung:
    Verwenden Sie 96 PPI für Webinhalte und 150–300 PPI, wenn Sie das JPG für Druckmaterialien oder hochauflösende Bildschirme nutzen möchten.
  • Farbmodus:
    Wählen Sie für die digitale Nutzung immer RGB. CMYK sollte nur für den Druck verwendet werden, und JPG ist selten für professionelle Druckaufträge geeignet.
  • Hintergrund:
    Automatisch weiß – JPG kann keine Transparenz speichern. Stellen Sie sicher, dass ein weißer oder passender Hintergrund für Ihre endgültige Platzierung geeignet ist.

Tipps für beste Ergebnisse

Vermeiden Sie JPG für Logos, die überlagert werden müssen – verwenden Sie stattdessen PNG, wenn Transparenz erforderlich ist.
Skalieren Sie Ihr Logo vor dem Export auf die gewünschten Maße, anstatt das JPG später zu vergrößern, da dies zu Pixelbildung führen kann.
Benennen Sie Ihre Exporte eindeutig, z. B. logo_social_header.jpg oder logo_blog_banner.jpg, um Verwechslungen mit transparenten Versionen zu vermeiden.
Prüfen Sie Ihr JPG sowohl auf hellen als auch auf dunklen Hintergründen, um sicherzustellen, dass die weiße Füllung oder Hintergrundfarbe mit Ihrem Design harmoniert.
Berücksichtigen Sie die Hintergrundfarb-Anpassung, falls das standardmäßige Weiß nicht zu Ihrem Layout passt – platzieren Sie vor dem Export eine farbige Fläche hinter das Logo in Illustrator.

JPG ist zwar ein nicht bearbeitbares Rasterformat, doch bei durchdachtem Einsatz ist es eine leistungsstarke Option für visuell anspruchsvolle Umgebungen, in denen Ihr Logo in ein Design eingebettet werden soll – nicht darüber schwebt. Mit den richtigen Einstellungen und Anwendungsfällen stellen Sie sicher, dass Ihr Logo in Blogbeiträgen, Bannern und Social-Visuals stets professionell und einheitlich erscheint.

4. Exportieren als PDF (für Druck und hochwertige Weitergabe)

Das PDF (Portable Document Format) ist der Goldstandard für professionellen Druck, hochauflösende Weitergabe und plattformübergreifende Kompatibilität. Wenn Sie Ihr Logomax-Logo als PDF exportieren, bewahren Sie dessen Vektorintegrität und stellen so scharfe Linien, klare Kurven und perfekte Farbtreue sicher – unabhängig davon, ob es auf einer Visitenkarte gedruckt, in eine Broschüre eingebettet oder in einen Unternehmensbericht aufgenommen wird.

PDFs sind zudem universell lesbar, was bedeutet, dass Kunden, Partner und Druckereien sie mit Standardsoftware wie Adobe Reader öffnen können, selbst wenn Illustrator nicht installiert ist. Dadurch eignen sie sich ideal zum Teilen Ihres Logos in hoher Qualität, ohne Formatierungs- oder Auflösungsprobleme zu riskieren.

Wann Sie PDF verwenden sollten

  • Visitenkarten, Briefpapier oder Rechnungen
  • Flyer, Poster, Produktverpackungen
  • Interne Berichte oder Whitepapers
  • Pressekits oder Markendokumentationen
  • Professionelle Portfolios und Designübergaben
  • Druckaufträge, die einen CMYK-Ausgabeprozess erfordern

Schritt-für-Schritt: So exportieren Sie Ihr Logo als PDF

  1. Öffnen Sie Ihr Logo in Adobe Illustrator
    Nehmen Sie letzte Anpassungen oder Layoutprüfungen vor, bevor Sie exportieren.
  2. Gehen Sie zu Datei > Speichern unter
    Dies öffnet den Speicherdialog, in dem Sie den Dateityp auswählen.
  3. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Format“ die Option „Adobe PDF (.pdf)“
    Nach dem Klicken auf „Speichern“ öffnet Illustrator ein separates Fenster für die PDF-Exporteinstellungen.
  4. Klicken Sie auf „Speichern“
    Sie gelangen zu den Adobe PDF-Exportoptionen.

Empfohlene PDF-Exporteinstellungen

  • PDF-Vorgabe:
    Wählen Sie Hoher Qualitätsdruck für beste Ergebnisse. Diese Einstellung bewahrt die maximale Bildqualität und ist für den professionellen Druck optimiert.
  • Illustrator-Bearbeitungsfunktionen beibehalten:
    Aktiviert, wenn Sie die PDF später erneut in Illustrator öffnen und bearbeiten möchten.
    Deaktiviert, wenn Sie die finale Version an eine Druckerei oder einen Kunden senden und eine kleinere Dateigröße wünschen.
  • Komprimierung:
    Auf Nicht herunterskalieren oder Maximale Qualität für Bilder einstellen. So bleiben eingebundene Bilder (falls vorhanden) scharf.
  • Passermarken und Beschnittzugabe (falls zutreffend):
    Falls Ihre Druckerei Schnittmarken oder Beschnittzugaben benötigt, konfigurieren Sie diese im Tab „Passermarken und Beschnittzugabe“. Für Logos allein ist dies in der Regel nicht erforderlich.
  • Farbmodus:
    Gehen Sie zu Datei > Dokumentfarbmodus und stellen Sie sicher, dass CMYK eingestellt ist, wenn Sie die Datei für den professionellen Druck vorbereiten.
    Für die digitale Weitergabe (PDFs per E-Mail oder Online-Ansicht) ist RGB ausreichend.

Tipps für beste Ergebnisse

Stimmen Sie sich immer mit Ihrer Druckerei ab, ob Schnittmarken, Beschnittzugaben oder eingebettete Schriftarten benötigt werden.
Vermeiden Sie das Reduzieren von Transparenzen, sofern nicht ausdrücklich verlangt – bearbeitbare Ebenen erleichtern spätere Korrekturen.
Betten Sie Schriftarten ein, wenn Ihr Logo individuelle Typografie verwendet und auf allen Systemen korrekt dargestellt werden soll.
Verwenden Sie aussagekräftige Dateinamen wie logo_highres_print.pdf oder logo_brand_doc.pdf für eine klare Zuordnung.
Halten Sie Ihr Layout kompakt – nutzen Sie Zeichenflächen oder schneiden Sie leere Bereiche ab, um unerwünschte Ränder um das Logo zu vermeiden.

Warum PDF im Druckworkflow unverzichtbar ist

Viele professionelle Druckereien verlangen Logos im PDF-Format, da es das Beste aus beiden Welten vereint: die Skalierbarkeit und Präzision von Vektorgrafiken sowie die universelle Kompatibilität eines weit verbreiteten Dokumentenformats. Ganz gleich, ob Sie eine Hochglanzbroschüre produzieren oder Ihr Logo auf Werbeartikel drucken lassen – PDF stellt sicher, dass das Ergebnis Ihrem Originaldesign entspricht – ohne unscharfe Kanten, ohne Pixelbildung und ohne böse Formatierungsüberraschungen.

Indem Sie Ihr Logomax-Logo unter Beachtung dieser Best Practices als PDF exportieren, verleihen Sie Ihrer Marke die Präsentationsqualität, die sie verdient – sowohl am Bildschirm als auch im Druck.

5. Exportieren als EPS (für professionellen Druck und Designsoftware)

EPS (Encapsulated PostScript) ist eines der ältesten und am weitesten unterstützten Vektor-Dateiformate in der Design- und Druckindustrie. Obwohl es heute als veraltetes Format gilt, bleibt EPS für die Kompatibilität mit älterer Software, bestehenden Workflows und spezialisierter Druckausrüstung unerlässlich – insbesondere in Branchen wie Großformatdruck, Beschilderung, Verpackung und Verlagswesen.

Da EPS-Dateien die vollständige Vektorqualität erhalten und Schriftarten sowie Farbsteuerung ermöglichen, werden sie weiterhin stark von professionellen Druckereien, Graveuren, Stickereidiensten und Designteams genutzt, die Programme wie CorelDRAW oder QuarkXPress verwenden. Der Export Ihres Logomax-Logos als EPS stellt sicher, dass es auf nahezu jedem professionellen System verwendet werden kann – selbst auf solchen, die neuere Formate wie PDF oder SVG nicht vollständig unterstützen.

Wann Sie EPS verwenden sollten

  • Arbeiten mit älteren Druckdienstleistern oder älterer Designsoftware
  • Versand von Grafiken an Siebdruckereien oder Stickereidienste
  • Vorbereitung von Vektordateien für Folienplotter, Gravur oder Ätzung
  • Gestaltung von Beschilderungen, Fahrzeugbeklebungen oder Verpackungsmustern
  • Bereitstellung editierbarer Vektordateien für Kunden, die keine Adobe-Tools nutzen

Wenn Ihr Designer oder Druckdienstleister ausdrücklich nach EPS fragt, bedeutet dies in der Regel, dass deren Workflow weiterhin auf PostScript-basierte Werkzeuge angewiesen ist – und dieses Format bietet die benötigte Kompatibilität.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Export Ihres Logos als EPS

  1. Öffnen Sie Ihre Logodatei in Adobe Illustrator
    Stellen Sie sicher, dass aller Text in Pfade umgewandelt ist (Schrift > In Pfade umwandeln), sofern Sie keine Schriftarten einbetten, und prüfen Sie, dass der Farbmodus auf CMYK eingestellt ist, wenn die Datei für den Druck bestimmt ist.
  2. Gehen Sie zu Datei > Speichern unter
    Dies öffnet das Dialogfeld „Speichern unter“.
  3. Wählen Sie im Format-Dropdown „Illustrator EPS (.eps)“
    Nach dem Klick auf „Speichern“ werden Sie von Illustrator zu spezifischen EPS-Exporteinstellungen geführt.
  4. Klicken Sie auf „Speichern“
    Dies öffnet das Dialogfeld „EPS-Optionen“.

Empfohlene EPS-Exporteinstellungen

  • Vorschau:
    Wählen Sie TIFF (8-Bit-Farbe)
    Dies erzeugt eine niedrig aufgelöste Rastervorschau für Programme, die EPS-Vektoren nicht nativ anzeigen (z. B. Word oder Windows Explorer). Die Druckqualität wird dadurch nicht beeinflusst.
  • Kompatibilität:
    Wählen Sie Illustrator 8 oder 10
    So stellen Sie sicher, dass Ihre Datei mit einer möglichst großen Bandbreite an Geräten, Software und RIP-Systemen (Raster Image Processor) kompatibel ist.
  • Schriftarten einbetten:
    Optional – betten Sie Schriftarten nur ein, wenn Ihr Druckdienstleister dies verlangt oder Sie sicherstellen möchten, dass die exakte Typografie auf jedem System erscheint.
    Andernfalls wandeln Sie Text vor dem Export in Pfade um, um Probleme mit Schriftersatz zu vermeiden.
  • Verknüpfte Dateien einbeziehen:
    Für einfache Logos in der Regel nicht erforderlich. Aktivieren Sie diese Option nur, wenn Ihr Logo eingebettete Bilder enthält.
  • Transparenz:
    EPS unterstützt keine vollständige Alphatransparenz wie PNG. Wenn Ihr Logo Transparenzeffekte nutzt, sollten Sie diese manuell reduzieren, um vorhersehbare Ergebnisse zu erzielen.

Tipps für beste Ergebnisse

Stimmen Sie die EPS-Anforderungen immer mit Ihrem Druckdienstleister ab – insbesondere hinsichtlich Schriftarten und Versionskompatibilität.
Benennen Sie Ihre Datei eindeutig – verwenden Sie Bezeichnungen wie logo_fuer_beschilderung.eps oder logo_gravur_bereit.eps zur schnellen Identifikation.
Vermeiden Sie Farbverläufe mit starker Transparenz – EPS kann diese auf unvorhersehbare Weise reduzieren.
Bewahren Sie eine Sicherung im AI-Format auf – EPS ist weniger flexibel für die nachträgliche Bearbeitung komplexer Vektoreffekte oder Gruppierungen.
Testen Sie Ihre Datei – öffnen Sie die EPS sowohl in Illustrator als auch in einem anderen Vektorprogramm, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet dargestellt wird.

Warum EPS weiterhin wichtig ist

Obwohl PDF und SVG modernere Formate sind, spielt EPS weiterhin eine entscheidende Rolle im gewerblichen Druck und in älteren Systemen. Viele professionelle Dienstleister – insbesondere in der Beschilderung, im Textildruck und im Offsetdruck – verlangen nach wie vor EPS-Dateien als bevorzugtes Eingabeformat aufgrund lang etablierter Arbeitsabläufe.

Durch den Export Ihres Logomax-Logos als EPS-Datei stellen Sie maximale Kompatibilität und langfristige Nutzbarkeit sicher, insbesondere in Branchen, die präzise, skalierbare und editierbare Grafiken verlangen – selbst auf jahrzehntealter Ausrüstung.

Richtig umgesetzt wird Ihr EPS-Export zu einem bewährten Werkzeug im Produktionsprozess Ihrer Marke.

6. Export zurück in SVG (für Web, Entwickler oder responsives Design)

SVG (Scalable Vector Graphics) ist eines der vielseitigsten, leichtgewichtigsten und entwicklerfreundlichsten Formate, die verfügbar sind – insbesondere für die digitale Nutzung. Es ist ideal für responsives Webdesign, hochauflösende Displays und moderne mobile Apps, da Ihr Logo auf jede Bildschirmgröße gestochen scharf skaliert werden kann, ohne an Qualität zu verlieren. Wenn Sie eine Website erstellen, Assets an einen Entwickler übergeben oder ein Logo in eine responsive Benutzeroberfläche einbetten, sorgt der Export als SVG dafür, dass Ihr Branding auf jedem Gerät und bei jeder Auflösung pixelgenau dargestellt wird.

Im Gegensatz zu PNG oder JPG, die festgelegte Rasterbilder sind, sind SVGs auflösungsunabhängig und werden als XML-Code gespeichert. Das bedeutet, dass Entwickler Ihr Logo mit CSS oder JavaScript gestalten, animieren oder dynamisch skalieren können – und Ihrer Marke so einen zukunftssicheren, flexiblen Vorteil verschaffen.

Wann Sie SVG verwenden sollten

  • Logos auf Websites oder Webanwendungen (Header, Navigationsleisten, Footer)
  • Skalierbares Branding in mobilen oder Desktop-Apps
  • Einbettung von Logos in HTML oder CSS
  • Responsive Layouts, die sich an verschiedene Geräte anpassen
  • Wenn Dateigröße und Ladegeschwindigkeit entscheidend sind
  • Wenn saubere Skalierbarkeit für hochauflösende (Retina-)Displays benötigt wird

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Exportieren Ihres Logos als SVG

  1. Öffnen Sie Ihre Vektordatei in Illustrator
    Stellen Sie sicher, dass Ihre Formen, Pfade und Texte wie gewünscht gruppiert und ausgerichtet sind. Dies ist Ihre Master-Grafik.
  2. Gehen Sie zu Datei > Exportieren > Exportieren als
    Dadurch öffnet sich das Export-Dialogfenster.
  3. Wählen Sie im Format-Dropdown „SVG (*.svg)“
    Illustrator zeigt nach dem Fortfahren spezifische SVG-Exporteinstellungen an.
  4. Aktivieren Sie „Zeichenflächen verwenden“
    Dadurch wird das SVG exakt auf die sichtbare Grafik Ihrer Zeichenfläche zugeschnitten und unerwünschter Leerraum oder unsichtbare Elemente werden vermieden.
  5. Klicken Sie auf „Exportieren“
    Dadurch öffnet sich das SVG-Optionen-Dialogfeld.

Empfohlene SVG-Exporteinstellungen

Um maximale Kompatibilität über Browser, Geräte und Designsysteme hinweg zu gewährleisten, passen Sie die folgenden Optionen an:

  • CSS-Eigenschaften:
    Wählen Sie Präsentationsattribute
    Dies sorgt für bessere Styling- und Bearbeitungskompatibilität, wenn das SVG in Webumgebungen eingebettet und mit CSS gesteuert wird.
  • Dezimalstellen:
    Stellen Sie auf 2 oder 3
    Dies steuert die numerische Genauigkeit der Pfadpunkte. Ein Wert von 2–3 bietet eine gute Balance zwischen flüssiger Skalierung und kleiner Dateigröße. Höhere Werte (z. B. 5) erhöhen die Genauigkeit, aber auch die Dateigröße.
  • Responsiv:
    Aktivieren Sie dieses Feld
    Dadurch werden fest kodierte Breiten-/Höhenwerte aus dem SVG entfernt, sodass das Logo in responsiven Layouts flexibel skaliert werden kann.
  • Minimieren:
    Optional. Aktiviert die Komprimierung des Codes zur Reduzierung der Dateigröße. Dies ist vorteilhaft für Entwickler, kann aber die nachträgliche Bearbeitung erschweren.
  • Bilder einbetten oder verlinken:
    Falls Ihr Logo eingebettete Bilder enthält (selten), wählen Sie Einbetten. Für reine Vektorlogos ist diese Option in der Regel nicht erforderlich.

Tipps für die Arbeit mit SVG

Bennen Sie Ihre Datei eindeutig – z. B. logo_web.svg, logo_nav_icon.svg oder logo_responsive.svg
Testen Sie im Browser – Öffnen Sie Ihr SVG in Chrome, Firefox oder Safari, um die Darstellung unter realen Bedingungen zu überprüfen
Vermeiden Sie unnötige Effekte – Einige komplexe Illustrator-Effekte (wie Schlagschatten oder Transparenzmasken) werden möglicherweise nicht korrekt in SVG umgesetzt; vereinfachen Sie Ihr Design vor dem Export
Verwenden Sie Inline- oder verknüpftes Styling – Entwickler bevorzugen je nach Projekt SVGs mit bearbeitbaren Klassen oder Stilen
Kombinieren Sie mit einem PNG-Fallback – Für ältere Browser oder E-Mail-Clients, die SVG nicht unterstützen, sollten Sie zusätzlich eine PNG-Version exportieren

Warum SVG für moderne Marken unverzichtbar ist

In der heutigen digital geprägten Welt bietet SVG unvergleichliche Klarheit, Skalierbarkeit und Flexibilität. Es ist das bevorzugte Format für responsives Design – Ihr Logomax-Logo sieht damit auf Mobilgeräten, Desktops oder Retina-Displays gestochen scharf aus. Entwickler schätzen es, Websites laden damit schneller und Ihr Markenauftritt bleibt überall konsistent.

Der Export Ihres Logos als SVG macht Sie zukunftssicher – und lässt Ihre Marke in jeder digitalen Umgebung glänzen.

7. Organisieren Sie Ihre exportierten Dateien nach Anwendungsfall

Sobald Sie Ihr Logo in die verschiedenen Formate – PNG, JPG, PDF, EPS, SVG – exportiert haben, ist es ebenso wichtig, diese ordnungsgemäß zu speichern und zu kennzeichnen. Ohne eine klare Organisation können selbst die bestvorbereiteten Dateien zur Quelle von Verwirrung werden, was zu Fehlern wie der Verwendung einer niedrig aufgelösten Grafik für ein Druckprojekt oder dem Versenden einer abgeflachten JPG-Datei führt, wenn Transparenz erforderlich ist.

Durch die Erstellung einer gut beschrifteten, zweckorientierten Ordnerstruktur können Sie die richtige Datei für die jeweilige Aufgabe sofort finden – egal, ob Sie sie auf eine Website hochladen, an eine Druckerei senden oder eine Marketingkampagne vorbereiten.

Empfohlene Ordnerstruktur

Wir empfehlen, einen eigenen Logo-Ordner mit Unterordnern oder einer flachen Struktur zu führen, die nach Format oder Verwendungszweck beschriftet ist. Hier ein einfaches, effektives Beispiel:

/ Logo/

├── logo_primary.ai
 (Ihre bearbeitbare Originaldatei)

├── logo_transparent_web.png
(Für den Einsatz auf Websites oder in Präsentationen)

├── logo_blog_header.jpg
(Für nicht-transparente digitale Grafiken)

├── logo_print_highres.pdf
(CMYK, druckfertig für Flyer, Karten usw.)

├── logo_for_printer.eps
(Für Beschilderungen und professionelle Druckereien)

├── logo_web.svg
(Skalierbar für Web, Apps und Benutzeroberflächen)

Sie können Dateien auch nach Auflösung oder Plattform trennen:

/ Logo/ 
├── web/ │
├── logo_800x800.png │
├── logo_web.svg


├── print/ │
├── logo_print_highres.pdf │
├── logo_for_printer.eps

├── source/ │
├── logo_primary.ai │
├── logo_original.svg

Vorteile einer klaren Ordnerstruktur

✅ Fehler vermeiden

Sie erkennen sofort, ob eine Datei druckfertig, transparent oder für das Web optimiert ist, ohne sie öffnen zu müssen.

✅ Arbeitsabläufe beschleunigen

Egal, ob Sie in ein CMS hochladen, einem Partner eine E-Mail senden oder einem Designer Dateien bereitstellen – klar beschriftete Dateien sparen Zeit.

✅ Konsistenz gewährleisten

Die Verwendung der richtigen Datei stellt sicher, dass Ihr Logo stets im richtigen Farbprofil, in der passenden Auflösung und im korrekten Seitenverhältnis erscheint.

✅ Unbeabsichtigte Änderungen an Quelldateien verhindern

Wenn Sie Originaldateien wie .ai oder .svg in einem geschützten oder klar gekennzeichneten Ordner aufbewahren, vermeiden Sie unerwünschte Änderungen.

✅ Reibungslose Zusammenarbeit

Beim Teilen von Dateien mit Entwicklern, Marketern oder Druckereien schafft eine gut strukturierte Ordnerstruktur Vertrauen und beseitigt Unsicherheiten.

Profi-Tipp: Fügen Sie eine „Read Me“-Datei hinzu

Erwägen Sie, eine kleine Textdatei namens readme.txt oder logo_instructions.pdf in Ihren Logo-Ordner aufzunehmen, mit Hinweisen wie:

  • Welche Datei für Druck bzw. Web verwendet werden soll
  • Farbwerte (CMYK/RGB/HEX)
  • Schriftinformationen (falls Text bearbeitbar ist)
  • Kontaktinformationen für Support oder Anpassungen

Dies verleiht einen professionellen Eindruck und hilft, die Markenführung team- oder abteilungsübergreifend zu sichern.

Die Organisation Ihrer exportierten Logodateien ist mehr als nur eine Ordnungsmaßnahme – sie dient dazu, Ihre Markenwerte zu schützen, Fehler zu minimieren und Ihren Arbeitsablauf sauber und professionell zu halten. Sind Ihre Dateien klar beschriftet und leicht auffindbar, arbeitet Ihr Logo effektiver – überall dort, wo es gebraucht wird.

Häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten

Selbst mit den besten Tools und Dateiformaten zur Hand ist es leicht, kleine technische Fehler zu machen, die zu schlechten Ergebnissen, unscharfen Exporten oder fehlgeschlagenen Druckaufträgen führen. Nachfolgend finden Sie einige der häufigsten Fallstricke, denen Nutzer beim Export ihres Logomax-Logos begegnen – und wie Sie diese vermeiden, um eine saubere, professionelle Markenpräsenz auf jeder Plattform zu gewährleisten.

❌ Bearbeiten oder Konvertieren einer PNG- oder JPG-Datei

Warum das ein Fehler ist:

Rastergrafiken wie PNG und JPG sind nicht für die Bearbeitung gedacht. Sie sind Dateien mit fester Auflösung und pixelbasiert. Wenn Sie versuchen, diese zu vergrößern, Farben anzupassen oder sie in ein neues Format (wie SVG oder PDF) zu konvertieren, wird das Ergebnis häufig unscharf, gezackt oder verzerrt.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Beginnen Sie immer mit Ihrer ursprünglichen Vektordatei (SVG oder EPS). Diese Formate behalten bei jeder Größe perfekte Schärfe und ermöglichen die Bearbeitung einzelner Komponenten wie Farben, Formen und Ebenen. Exportieren Sie Rasterformate erst nachdem Sie Ihr Design finalisiert haben.

❌ Exportieren ohne Überprüfung der Auflösung oder Hintergrundfarbe

Warum das ein Fehler ist:

Das Exportieren mit einer Standardauflösung kann dazu führen, dass Ihre Datei auf dem Bildschirm gut aussieht – bis sie auf einem hochauflösenden Display oder Druckmaterial pixelig oder unscharf erscheint. Ebenso kann das Vergessen der Überprüfung der Hintergrund-Einstellung dazu führen, dass ein weißes Kästchen hinter Ihrem Logo erscheint oder eine transparente Ebene fehlt.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Legen Sie die richtige PPI (Pixel pro Zoll) entsprechend dem Verwendungszweck Ihres Logos fest (96 PPI für Web, 300 PPI für Druck). Überprüfen Sie immer die Hintergrund-Einstellungen – verwenden Sie für PNGs einen transparenten Hintergrund, wenn Sie Ihr Logo auf farbigen oder strukturierten Flächen platzieren.

❌ Verwendung des RGB-Farbmodus für Druckexporte

Warum das ein Fehler ist:

RGB (Rot, Grün, Blau) ist für digitale Bildschirme gedacht, während CMYK (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) für eine genaue Farbwiedergabe im Druck erforderlich ist. Wenn Sie ein Logo für den Druck im RGB-Modus exportieren, können sich die Farben während des Druckvorgangs verschieben, was zu blasseren, nicht übereinstimmenden Farbtönen führt.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Stellen Sie vor dem Exportieren von Druckformaten wie PDF oder EPS Ihr Dokument auf den CMYK-Farbmodus um:
Gehen Sie in Illustrator zu Datei > Dokumentfarbmodus > CMYK-Farbe.
So stellen Sie sicher, dass die Farben auf dem Bildschirm auch im Druck korrekt wiedergegeben werden.

❌ Unbeabsichtigtes Reduzieren von Vektorgrafiken

Warum das ein Fehler ist:

Reduzieren bedeutet, dass ein Vektorlogo in ein einzelnes, nicht bearbeitbares Rasterbild umgewandelt wird. Dadurch verlieren Sie die Möglichkeit, die Größe zu ändern, Anpassungen vorzunehmen oder einzelne Komponenten zu bearbeiten. Nach dem Reduzieren gehen die wichtigsten Vorteile von Vektorgrafiken – nämlich Skalierbarkeit und Präzision – verloren.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Stellen Sie beim Exportieren von Formaten wie PDF oder EPS sicher, dass „Illustrator-Bearbeitungsfunktionen beibehalten“ aktiviert ist. Vermeiden Sie das Rastern, es sei denn, es ist ausdrücklich erforderlich (z. B. für bestimmte Webplattformen). Bewahren Sie immer eine nicht reduzierte Masterdatei für zukünftige Bearbeitungen auf.

❌ Vergessen, beim Export „Zeichenflächen verwenden“ zu aktivieren

Warum das ein Fehler ist:

Wenn Sie diese Option überspringen, exportiert Illustrator alles auf der Arbeitsfläche – einschließlich versteckter Objekte, dezentrierter Grafiken oder übrig gebliebener Elemente. Dies kann zu ungünstigem Weißraum, Fehlausrichtung oder übergroßen Dateien führen, die nicht sauber zugeschnitten sind.

Was Sie stattdessen tun sollten:

Aktivieren Sie immer „Zeichenflächen verwenden“ im Export-Dialogfeld. So exportiert Illustrator nur den definierten Bereich um Ihr Logo und gewährleistet präzises Zuschneiden, Ausrichtung und saubere Ergebnisse für digitale oder gedruckte Anwendungen.

Zusammenfassung: Qualität liegt im Detail

Diese Punkte mögen wie Kleinigkeiten erscheinen, doch jeder einzelne kann erheblichen Einfluss darauf haben, wie Ihr Logo auf Geräten, Plattformen und Druckmaterialien erscheint. Wenn Sie sich ein paar zusätzliche Minuten nehmen, um Ihre Exporteinstellungen zu überprüfen, stellen Sie sicher, dass Ihr Logomax-Logo immer professionell, scharf und konsistent aussieht – genau so, wie es Ihre Marke verdient.

✅ Beginnen Sie mit Ihrer Vektorquelle
✅ Legen Sie Auflösung und Farbmodus entsprechend dem Verwendungszweck fest
✅ Verwenden Sie immer Zeichenflächen
✅ Speichern Sie Masterdateien unrediziert für zukünftige Bearbeitungen

Wenn Sie diese Fehler vermeiden, sparen Sie Zeit, vermeiden Nacharbeiten und präsentieren Ihr Unternehmen stets klar und professionell – jedes Mal, wenn Ihr Logo gesehen wird.

Fazit: Formatflexibilität bedeutet Markenflexibilität

Ihr Logomax-Logo ist nicht nur eine Design-Datei – es ist das visuelle Rückgrat Ihrer Markenidentität. Von Websites und E-Mail-Kampagnen bis hin zu Visitenkarten und Verpackungen: Jeder Ort, an dem Ihr Logo erscheint, ist eine Gelegenheit, Professionalität, Vertrauen und Konsistenz zu vermitteln. Doch all das ist nur möglich, wenn Sie für jeden Kontext das richtige Dateiformat verwenden.

Deshalb ist es mehr als nur ein technisches Detail, zu verstehen, wie Sie Ihre Logoformate korrekt exportieren und verwalten – SVG, PNG, JPG, PDF und EPS. Es ist eine Markenstrategie. Mit Adobe Illustrator und den enthaltenen Logomax-Vektordateien haben Sie die volle Kontrolle, Ihr Logo jederzeit in gestochen scharfen, skalierbaren und plattformgerechten Formaten bereitzustellen.

Wenn Ihr Logo pixelgenau, korrekt skaliert und richtig ausgerichtet erscheint – sei es auf einem Smartphone, in einem Social-Media-Beitrag, auf Briefpapier oder einem Schaufensterbanner – wirkt Ihre Marke sofort etablierter, durchdachter und vertrauenswürdiger.

Abschließende Tipps für einen effizienten Logo-Datei-Workflow

✅ Verwenden Sie SVG und EPS als Ihre Masterdateien.

Dies sind Ihre Originaldateien. Bewahren Sie sie unverändert auf und nutzen Sie immer Kopien, wenn Sie neue Exporte erstellen.

✅ Wählen Sie PNG für transparente oder digitale Anwendungen.

Ideal für Websites, App-Oberflächen, Präsentationen und alle Situationen, in denen Ihr Logo sauber über Hintergründen schweben soll.

✅ Verwenden Sie PDF oder EPS für den Druck.

Ob Sie Ihr Logo an eine Druckerei senden oder in professionelle Druckmaterialien einbinden – diese Formate erhalten die Vektorqualität und Farbtreue.

✅ Verwenden Sie JPG nur, wenn keine Transparenz benötigt wird.

Perfekt für Banner, Social-Media-Beiträge oder Situationen, in denen bereits ein einfarbiger Hintergrund vorhanden ist.

✅ Benennen und organisieren Sie alles eindeutig.

Speichern Sie Ihre Exporte in einem strukturierten Ordner mit aussagekräftigen Namen wie logo_druck_highres.pdf oder logo_social_800x800.png, um Verwechslungen oder Fehlanwendungen zu vermeiden.

Benötigen Sie noch eine kleine Anpassung? Wir helfen Ihnen gerne weiter

Falls der Text, Slogan oder die Farben Ihres Logos noch nicht ganz Ihren Vorstellungen entsprechen, bietet Logomax innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf eine kostenlose Anpassung an. Gehen Sie einfach zu Ihrem Dashboard, um die gewünschten Änderungen anzufordern – unser Team setzt diese schnell um, damit Sie Ihr Logo mit voller Sicherheit nutzen können.

Lassen Sie jedes Format Ihre Marke optimal repräsentieren

Das richtige Dateiformat beeinflusst nicht nur das Aussehen Ihres Logos – es prägt auch das Markenerlebnis. Wenn Sie für jede Plattform und Situation das passende Format verwenden, vermeiden Sie Unsicherheiten, erhalten die Designintegrität und stärken die Marken-Konsistenz.

Mit etwas Vorbereitung und Liebe zum Detail wird Ihr Logomax-Logo zu einem nahtlosen Bestandteil jedes Projekts, jeder Kampagne oder jeder Kundeninteraktion – klar, professionell und immer markengerecht.

Jedes Format. Jede Plattform. Ein Logo, das überall überzeugt.

Ähnliche Artikel

Warum Unternehmen Logomax lieben

Unternehmen weltweit setzen auf unsere einzigartigen, anpassbaren Logos. Erfahren Sie aus Kundenbewertungen, wie Logomax erfolgreiche Marken geschaffen hat.

AN

Andrew Scott

vor 20 Tagen

Der Kaufvorgang war einfach. Die Farben wurden genau so gedruckt, wie ich es wollte. Ich musste lediglich die Größe des JPGs ändern, aber das war kein Problem.

NA

Nadia Saleh

vor 20 Tagen

Die Dateien wurden schnell heruntergeladen, aber ich musste zweimal prüfen, wo das PNG war. Das Design selbst sieht aber scharf aus.

NA

Natalie Foster

vor 20 Tagen

Ich brauchte nur meinen Firmennamen im Design und sie haben das schnell erledigt. Das Logo sieht auf Visitenkarten klasse aus. Für den Preis unschlagbar.

DA

David Rosen

vor 20 Tagen

Ich finde es toll, wie einfach es war. Ich habe das PNG auf meine Site hochgeladen und es passte sofort perfekt.

YO

Youssef Mansour

vor 20 Tagen

Das Auschecken war einfach und schnell. Das Team hat den Farbwechsel genau durchgeführt, vielleicht sogar besser, als ich es mir vorgestellt hatte.

KH

Khalid Ibrahim

vor 20 Tagen

Die Farben sind im Druck schön geworden. Ich bin zufrieden damit, wie es auf meinen Kartons aussieht.

AN

Andre Washing

vor 20 Tagen

Reibungsloser Checkout, schnelle Lieferung. Das Logo verleiht meiner Marke den gewünschten professionellen Look. Einfacher und zuverlässiger Service.